Remscheid | Lichtmasterplan
Das Ziel eines maßgeschneiderten Lichtkonzepts für die Stadt Remscheid ist die nachhaltige Aufwertung des nächtlichen Stadtbilds. Durch die Umsetzung der Lichtmasterplanung im Innenstadtbereich sollen atmosphärische Räume für Einwohner und Besucher geschaffen werden.
Ein wesentlicher Aspekt der neuen Lichtinszenierung ist es, die nächtlichen Stadträume lesbarer zu machen. Gleichzeitig sollen mögliche Fehlentwicklungen, die das Stadtbild bei Nacht nachhaltig beeinträchtigen könnten, eingedämmt werden.
Wichtige Gebäude wie das Rathaus, der Wasserturm und die Stadtkirche, die die städtische Silhouette in ihrer Form ausmachen, sollen durch das neue Lichtkonzept auf eine Art und Weise inszeniert werden, die zum erfolgreichen Stadtmarketing beiträgt. Erreicht wird das durch die optische Betonung im nächtlichen Stadtbild anhand eines zusammenhängenden Lichtkonzepts. Die Schwerpunkte des Remscheider Beleuchtungskonzepts wurden gemeinsam mit den Bürgern bestimmt. Zu den wichtigen Konzeptelementen gehört auch die gesamte Alleestraße mitsamt der angrenzenden Plätze.
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Lichthierarchie
Geordnet wird der nächtliche Stadtraum durch eine kluge Lichthierarchie. Hierbei wurden alle Gebäude, die zur Akzentuierung des Stadtbilds herangezogen wurden, typisiert. Um eine zukunftsweisende Planung zu ermöglichen, wurden ausgewählte Remscheider Innenstadtbauten beispielhaft miteinander in Bezug gesetzt. Diese Hierarchie gliedert sich in drei Stufen, die sich an der wahrgenommenen Bedeutung der Gebäude für die städtische Identität orientieren. Dadurch entstehen einfache, doch nachvollziehbare Regelwerke für Licht und Beleuchtung, die langfristig eine harmonische Stadtbildentwicklung garantieren.
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Land:
- Deutschland
Stadt:
- Remscheid
Auftraggeber:
- Stadt Remscheid
Größe Planungsgebiet
- 75 km2