Hildesheim | ZOB
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Im Jahr 2010 wurde in einem interdisziplinären Workshopverfahren durch das Architekturbüro Gössler Kinz Kreienbaum, sowie das Landschaftsarchitekturbüro Hahn, Hertling von Hantelmann die Neugestaltung des ZOB Areals und des Bahnhofsvorplatzes maßgeblich entwickelt. Die Lichtplanung sollte diesen Entwurf unterstützen und den Platz auch in seiner Nachtwirkung als urbanes Entree von Hildesheim präsentieren.
Heute umrahmen zylindrische Leuchtenköpfe auf Doppelauslegern den fast fertig gestellten Platz. Eine geringe Aufhellung der Architektur zur Kommunikation des Raumes ist vorhanden, doch sollte die Bebauung nicht im Vordergrund stehen.
Durch die Präsenz der hohen und gleichmäßig angeordneten Leuchten werden die Platzkanten markant unterstrichen. Der blaue Schimmer im oberen Teil der Leuchtenköpfe findet sich im Hildesheimer Stadtlogo wieder, ruft zusätzliche Aufmerksamkeit hervor und wirkt wie ein filigranes Band um den Platz.
Die Überdachungen der Bussteige sind mittig hell um alle Seh- und Lesebedürfnisse der Reisenden zu erfüllen, die frei verteilten Lichtpunkte im Außenrahmen des Daches sorgen für eine Auflockerung und ein ebenfalls hohes Beleuchtungsniveau im Haltebereich der Busse.
Bauherr:
- Stadt Hildesheim
Architekt:
- ZOB Überdachungen - Gössler Kinz Kerber Kreienbaum Architekten BDA, Hamburg - Berlin
Landschaftsarchitektur:
- Hahn, Hertling von Hantelmann – Hamburg, Berlin
Straßenentwurf:
- Ingenieurbüro Richter, Hildesheim
Generalplanung:
- Ingenieurbüro Richter, Hildesheim
Überdachungen:
- STS Stahltechnik GmbH
Leuchtenhersteller:
- ERCO, SELUX, Meyer, Nordeon